Immer wieder Sonntags – oder auch Samstags 🙂 – bekommt man Lust auf ein leckeres Frühstück mit frischen Brötchen. Und diese sind nun im Handumdrehen selbst gemacht. Alles was man beachten muss: der Teig muss über Nacht bzw. für mind. 10 Stunden im Kühlschrank ruhen, sodass der Teig am Vorabend zubereitet werden muss. Die Teigzubereitung an sich ist allerdings bereits in 5 Minuten erledigt.
Die Brötchen sind dann geschmacklich „neutral“, sodass sie sowohl süß als auch herzhaft belegt werden können. Dementsprechend sind sie nicht nur für’s Wochenendfrühstück super geeignet, sondern auch für eine Brotzeit oder auch für unterwegs!
Tipp: die Brötchen eignen sich übrigens auch hervorragend um eingefroren zu werden. Dazu direkt die doppelte Menge zubereiten und den Rest einfrieren.
Zum Rezept
Achtung: der Teig muss über Nacht für mind. 10 Stunden ruhen
Zutaten für 12 kleine Brötchen
- 400g Dinkelmehl Type 630, alternativ: Weizenmehl Type 550
- 100g Roggenmehl Type 1150
- 20g frische Hefe (das entspricht einem halben Würfel)
- 340ml lauwarmes Wasser
- 2 Tl Salz
Anleitung
Das lauwarme Wasser und frische Hefe in ein Gefäß geben, z. B. in einen Messbecher und mit einer Gabel verquirlen bis sich die Hefe auflöst.
Beide Mehlsorten zusammen mit dem Salz in eine große Schüssel geben. Das Hefe-Wasser hinzufügen.
Alles zu einem glatten Teig kneten – entweder mit der Küchenmaschine, einem Rührgerät oder per Hand. Deckel drauf legen (nicht fest verschließen!) und über Nacht bzw. mind. 10 Stunden in den Kühlschrank stellen. Am nächsten morgen ist der Teig dann schön aufgegangen.
Am nächsten morgen den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Mit einem Esslöffel insgesamt 12 Teig-„Stücke“ auf das Backblech setzen. Die Brötchen werden dann relativ klein (aber nicht mini); für größere Brötchen einfach weniger und dafür größere Teighäufchen auf’s Blech setzen.
Dann die Brötchen bei 250°C Ober-/Unterhitze für insgesamt 20 Minuten in den Ofen schieben. Die fertigen Brötchen auf dem Kuchengitter auskühlen lassen und entweder lauwarm oder später ausgekühlt genießen!
Hast du das Rezept bereits ausprobiert? Hat es geklappt? Ich freue mich immer über deine Rückmeldung, positive & negative Kritik und deine Erfahrungen. Lass uns gerne über die untenstehende Kommentarfunktion austauschen. Ich freue mich!
Deine Anni